Füchse galore

Heute ist Internationaler Tag des Waldes, was ich zum Anlass nehmen möchte euch zwei Füchse vorzustellen, die fast so cool wie Einhörner sind. Beziehungsweise unter den Waldbewohnern ganz klar den zweiten Platz hinter Rehen belegen, die ich ums Verrecken noch nicht gehäkelt bekomme.

Für dieses Projekt treten ein kostenloses Pattern gegen ein käuflich zu erwerbendes Pattern an: Airali-Fox (größerer Fuchs) und der Fairfield-Fox (kleiner Fuchs) Weiterlesen

Dadadadadada Dadadadadada Ducklings

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Bald ist es wieder soweit: Im Park und am Weiher begegnen einem diese unfassbar niedlichen, flauschigen Entlein. Die mit wippendem Bürzel ihrer Mama überall hin folgen und fröhlich schnattern. Da ich das kaum erwarten kann, habe ich mich direkt nach den Osterhäschen an dieses Projekt begeben und diesmal auch gleich mitgeschrieben, um das Pattern mit euch teilen zu können.

Die Entlein gibt es in zwei Größen, was vor allem dem Umstand geschuldet ist, dass ich die Proportionen von Kopf und Körper beim ersten Versuch falsch berechnet habe. Aber ihr könnt ja selbst entscheiden, ob ihr ein winziges Entlein oder ein kleines Entlein haben wollt. Vielleicht macht ihr es auch einfach von den Augen abhängig, die ihr noch vorrätig habt. Das winzige Entlein verträgt Augen bis zu 4 mm. Das größere hat 8 mm Augen. Ich habe hier Halbperlenaufkleber verwendet, da Einnähen mir in diesem Fall zu frickelig war.

Jedes Entlein besteht aus 5 Teilen (Kopf, Schnabel, Paddelfüße, Körper und Flügel). Ich habe dasselbe Schurwollgarn wie bei den Osterhäschen verwendet – also Stärke 3-4 mit einer 2,5 Nadel verarbeitet. Jedes andere Garn wird aber auch funktionieren, weil keine besondere Steifigkeit erforderlich ist. Schnabel und Füße sind aus mercerisiertem Baumwollgarn der Stärke 2-3 mit einer 2,0 Nadel verarbeitet. Versucht immer eine Nadel kleiner bzw. das Garn für Schnabel und Füße eine Stärke feiner zu nehmen als die restlichen Teile, damit ihr einen entsprechenden Kontrast erzielt.

Damit eure Entlein nicht kopflastig vornüber kippen, achtet beim Füllen des Körpers darauf, dass der Hauptteil des Füllmaterials in Richtung Bürzel wandert. Und auch wenn es euch merkwürdig erscheint: Die Flügel der winzigen Ente sind absichtlich größer als die der kleinen. Verwendet bitte die angezeigten Flügel. Meine Experimente haben nämlich gezeigt, dass der Kopf sonst nicht ausreichend Gegengewicht hat, um ohne Fummeln in sich ruhend zu stehen.

Jetzt aber zur Anleitung:

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Monochrome Pastell-Häschen

Pastelhäschen_Landscape
Ostern kann kommen, die Deko steht. Dieses Jahr kommen sie in wunderbaren Pastellfarben daher: helles Gelb, zartes Rosa, pudriges Lila gepaart mit dezentem Fuchsia. Die pastellenen Häschen benötigen wenig Material, sind schnell gemacht und lassen sich locker bei einem Kaffeeklatsch in der Sonne weghäkeln.

Pastelhäschen_nest
Das Pattern ist denkbar einfach und aus meiner eigenen Feder.

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Mein gehäkeltes Unterwasser

Zugegeben: Ein gehäkeltes Aquarium ist nichts, worauf die Welt gewartet hat. Aber was soll man denn bitte mit den gehäkelten Goldfischen und Seepferdchen sonst machen?!
Das Seepferdchen habe ich einem freiverfügbaren Pattern entlehnt. Hier und da ein paar kleine Änderungen vorgenommen und die Größe dem ebenfalls als Free-Ravelry-Download erhältlichen Goldfisch angepasst. Der Rest ist von mir. Was besonders dem Umstand geschuldet ist, dass ich es einfach nicht einsehe für die Anleitung zu einer Häkelanemone Geld auszugeben.

Aquarium-Drehteller

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Mouse on Cheese

Auf Katzen folgen Mäuse… oder war es umgekehrt? Egal! Während die Ballerina Kitten sich von ihrem Muskelkater erholen, bemüht sich dieses kleine Kerlchen um den Käse.Cheeseovermouse
Diese Figur geht dank der wunderbaren Anleitung „Morris the mouse“ von Janice Cyr (Madison’s Craft Nook, Etsy) wirklich schnell. Ich habe die Arme und Beine fest gefüllt und nur punktuell – über Knöpfe, wie in der Anleitung vorgesehen – mit dem Körper verbunden, um möglichst viele Positionen inszenieren zu können. Für eine „bespielbare“ Figur sollten die Gliedmaßen nur unten fest, nach oben abnehmend gefüllt, und vollständig am Körper angebracht werden. Das macht die Figur langlebiger und sie übersteht dann auch eventuelles Zerren an Armen und Beinen ohne Amputationsgefahr. Beim flächigen Anbringen der Beine (seitlich nach unten oder vorne) muss man sich allerdings entscheiden, ob die Figur vorwiegend sitzend oder stehend präsentiert werden soll. Über Gelenkscheiben habe ich nachgedacht, aber aufgrund der geringen Größe Abstand davon genommen.

Das Käsestück ist meine Eigenkreation…
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Ballerina Kitten

Eigentlich heißt die folgende Figur „Tara the Cat“ und trägt einen lila Trägerrock und rosa Puschen (Pattern designed by Sarsel). Aber das war mir deutlich zu langweilig. Ich habe mich für vom Film Black Swan inspirierte Outfits entschieden. Hauptsächlich, weil ich so gerne mal was mit der weißen Lurex-Wolle machen wollte.

BallerinaCat_blackfront

Die Kleider habe ich frei Schnauze den Katzen auf den Leib gehäkelt. Und dabei leider völlig unterschätzt, wie lange das dauern würde. Die einzelne Katze ist in 3-4 Stunden fertig gehäkelt. Das Zusammensetzen, Kleider fertigen, anziehen und stylen dauert dann leider nochmal dieselbe Zeit. Ärgerliche Sache, hatte ich vollkommen unterschätzt.

Die Anleitung für die Kleider wird im Detail folgen, wenn ich meine Häkeleien postrationalisiert habe…

Ape the Monkey

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Dieser kleine Affe war das erste Häkeltierchen, das ich auf Pinterest gefunden habe auf der Suche nach einer Alternative zu Topflappen und Scharls. Und der Grund, warum ich überhaupt gelernt habe in Runden zu häkeln und verstehen wollte was ein „invisible decrease“ ist.

Die Anleitung findet sich in dem großartigen Buch ZOOMIGURUMI (compiled with care by http://amigurumipatterns.net). Die Designerin Pepika hat einen einfach unfassbar niedlichen Baby-Affen geschaffen, der sich problemlos nachhäkeln lässt. Nur die Gesichtsmaske erfordert etwas mehr Aufmerksamkeit, da bei unsauberem Arbeiten sich der Ausdruck stark verändert. Und aus Ape eher Link, der Affenbutler, wird – was arg unheimlich ist.

Der kleine Geselle gehört übrigens zu den wenigen Geschöpfen, die in unserem Haushalt dauerhaft einen Platz gefunden haben – denn Sven hat ihn sich gewünscht. Ape wohnt nun auf seiner Stereoanlage.