Pink Unicorn

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Unter diesem entzückenden pinken Einhorn muss ich Mal ein wenig rum grummeln. Grummel. Grummel. Grummel.
Zum Hintergrund: Es kommt ja immer mal wieder vor, dass sich Freunde oder Kollegen etwas Gehäkeltes wünschen und grundsätzlich bin ich Auftragsarbeiten gegenüber auch sehr aufgeschlossen – wenn nicht sogar dazu neigend, es jedem recht machen zu wollen. Aber manchmal nerven sie auch.

Ich hasse es, ein und dasselbe Pattern mehrmals machen zu müssen, ohne die Farbe wechseln zu dürfen oder Variationen einzubauen. Das ist doch öde. Selbst bei meinen eigenen Ideen, wie den Blumenelfen, hatte ich irgendwann keinen Bock mehr und habe von Elfe zu Elfe mehr Variationen eingebaut.
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Deshalb ganz offiziell: Bittet mich nicht darum, mehr als zweimal dasselbe Pattern zu häkeln. Das furzende Einhorn hat nach vier Fisch-Beißringen zwei Wochen Verstopfung gehabt, weil es kein orangefarbenes Garn mehr sehen konnte… Seid kreativ, wünscht euch was und wenn das Einhorn gut drauf ist, gibt’s auch mal was geschenkt – wie diese kleine Lady hier:
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Das PinkUnicorn gibt es übrigens nur, weil die Einhorn-Armee schon einige Monate her ist und die Wünschend echt Geduld gezeigt hat. Dafür hat sie dann aber auch eine Neukreation bekommen. Was natürlich nix damit zu tun hat, dass ich die Anleitung nicht mehr wiedergefunden habe… grummel.
Wer sich also etwas von mir wünscht, das hier schon auf dem Blog war, sollte sich a) gedulden und b) nicht darauf einschießen, dass er exakt dasselbe Häkelwerk vom furzenden Einhorn bekommt. Natürlich lohnt es sich nachzufragen, ob das Original schon vergeben ist, aber man darf sein Herz nicht daranhängen. Schließlich ist das hier mein Hobby und das soll mir maximal Freude machen. Naja, und euch natürlich auch ein bisschen!

Also grummel, grummel – her mit euren Ideen – grummel! Und könnte die Autokorrektur bitte aufhören mein Gegrummel umzudeuten, das macht dem furzenden Einhorn ’nen Knoten in den Mähne.

Ungeheuer zum liebhaben


Letzte Woche war noch Sommer, jetzt ist definitiv Herbst. Es regnet seit dem Aufstehen. Da bereits jetzt alle stöhnen, will ich euch mit dem kleinen Seeungeheuer erfreuen. Dank seiner schottischen Abstimmung ist es Kälte und Nässe gewohnt. Das Nessie Pattern ist unglaublich detailliert und wirklich gut geschrieben. Ich kann es euch nur ans Herz legen.

Der hübsche Schwung im Halsbereich entsteht durch die Füllung mit Pfeifenreinigern. Ineinander verdreht geben sie dem gehäkelten genug Steifigkeit, um den Kopf zu tragen und den Hals dynamischen zu formen. Damit euch beim Füllen der Figur nicht irgendwann die Metallspitzen in die Finger stechen, empfehle ich, die Enden einzudrehen und an den Enden jeweils eine Schlaufe zu Formen, die dann mit Wattefüllung umgeben solide verankert werden können. So verrutscht euch der Pfeifenreiniger auch nicht beim Weiterhäkeln. Die Nackenfalten habe ich mit wenigen Stichen fixiert. Beim Schwanz lohnt es sich besonders, der Anleitung genau zu folgen, da die geschwungene Form gehäkelt wird und nicht anschließend geformt wird. Geübte Finger schaffen Nessie in guter Spielfilmlänge.
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Wie ihr seht, ist Nessie nicht wirklich ein Seeungeheuer, sonder vielmehr ein Kuschelmonster. Aber bei der Wahl des Schals kam dann doch die schottische Herkunft durch.

Also macht’s euch kuschelig dies‘ Wochenende!

 

Pinguin im Hochsommer

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Während ich in München vor mich hinschmelze und am liebsten selber auf Eiswürfeln vor mich hinvegetieren würde, darf ich euch mit diesem kleinen Pinguin erfreuen. Er ist bereits als Geschenk an die Tochter meines Kollegen gegangen und wird dort trotz seines unterkühlten Naturells heiß geliebt. Weiterlesen

Dogsmopolitan

Meine entzückende Ex-Kollegin hat einen Hundeladen mit chicen Leinen, schmucken Näpfen, köstlichen Leckereien und dem ganzen BARF-Zeug, was der Hundehalter von Welt heute braucht. Ihren wundervollen Laden findet ihr in Krefeld oder ihr macht euch in ihrem Online-Shop das Körbchen voll. aber abgesehen von dieser Lobhudelei hat sie ein ganz wunderbares Logo, das sich lohnte nachgehäkelt zu werden. Aber seht selbst…

Dogsmopolitan

Ziemlich großartig, oder?! Wer mag, kann den Dogsmopolitan auch gleich selberhäkeln mit folgender Anleitung: Weiterlesen

May the 4th be with you

Da ist mir doch Samstag eingefallen, dass ich heute was zu Star Wars gehäkelt haben wollte. Mist, verdammter!
Aber dafür, dass es „mal wieder“ eine total übereilte und schwachsinnige Aktion war, ist es nicht zuletzt dank der Hilfe meines Lieblingsmitbewohners ganz gut geworden. Dieser warf nämlich ein, dass Yoda häkeln langweilig, Prinzessin Leia boring und Jar Jar Bings fantechnisch zu hart wäre. Darth Vader wurde mir auch ausgequatscht, weil das nur mit Anakin gehen würde – auf den hatte ich aber keinen Bock etc. pp

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Wie ihr seht, sind wir nun bei einer Szene gelandet, die ich nicht einmal ansatzweise in Erinnerung hatte. Aber wofür gibt es die Google-Bildersuche. Für die Star-Wars-Gering-Enthusiasten unter uns: Jabba der Hutte (links), Han Solo in Karbonit (mitte) und Boba Fett (rechts). Alles Wissens- oder auch Nicht-Wissenswertes zu den Figuren erfahrt ihr unter der Verlinkung auf Jedipedia. Und ja, ich finde es auch bizarr, dass Star Wars nicht nur ein Wiki hat…

Zu Recht fragt ihr euch, warum ausgerechnet diese Szene den Zuschlag bekommen hat. Ich will es euch verraten: Seid geraumer Zeit liegt ein Han-Solo-in-Karbonit-Eiswürfelbereiter bei uns im Tiefkühlfach und damit hatte ich ohne viel Aufwand schon ein Motiv im Kasten… Konnte ja keiner ahnen, dass die dauernden Farbwechsel bei Boba und die vielen Doppelkinne von Jabba mich in den Wahnsinn treiben würden. Denn erst zum Abschluss meiner Häkelei bin ich auf das Star-Wars-Häkeln-Buch von Lucy Collin aufmerksam geworden, dass ich mir dann wohl zum nächsten Jahr gönnen werde, denn auf Ravelry sind die Pattern zugunsten der Buchveröffentlichung nicht mehr erhältlich.

Wer weiterliest, bekommt noch ein paar Bilder und die Anleitung zu Jabba und Boba (für die ich aber aufgrund der gebotenen Eile keine Garantie auf Vollständigkeit und Perfektion übernehmen werde).

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Der gestiefelte Kater

Heute möchte ich euch ein ganz besonders dankbares Projekt zeigen: „Lil Puss in Boots“ oder der gestiefelte Kater. Der Kleine lässt sich super schnell häkeln und verbraucht wenig Material. Kaum größer als eine Taschentuchpackung ist das Zusammensetzen zwar ein wenig undankbar aber dafür ist er umso niedlicher.
GestKater_go Weiterlesen