Der kleine Tod

Letztes Jahr gab es zu Ostern Jesus-Christ-Superstar. Diesmal widmet sich das furzende Einhorn am Karfreitag einer weit aus makaberen Idee – also besser auf den nächsten Post warten, wenn schwarzer Humor nicht der eure ist:

Dem von Ruthe inspirierten kleinen Tod konnte ich nicht widerstehen, nachdem ich an Weihnachten das Triptychon gehäkelt hatte. Erneut sorgt eine Perlendose für die sicher stehende Basis. Fröhlich umhäkeln, füllen, noch schnell mit einer Kapuze den Umhang vervollständigt und die Sense gehäkelt: Da steht der Tod.

Das furzende Einhorn findet den Sensenmann unfassbar witzig und stellt ihn schon seit Wochen immer wieder an andere Stellen in der Wohnung, weil es so herrlich schräg ist. Mal schwingt er unheilvoll die Sense, mal zieht er sie unmotiviert hinter sich her. Bislang hat das den Lieblingsmitbewohner nicht gestört, aber es sieht darin auch ein Wesen, das ich euch erst zum 4. Mai zeige.

Gehäkelt habe ich ihn übrigens passend zur Serie „Dead like me„, die deutlich unterhaltsamer ist, als die miese Website vermuten lässt. Doch dem Dahinscheiden einen Funken Humor abzugewinnen, ist nicht jedermanns Ding. Sei’s drum. Demnächst gibt es wieder niedlichere und emotional plüschigere Arbeiten.
Bis dahin wünscht euch das furzende Einhorn schöne freie Tage!

4 Gedanken zu “Der kleine Tod

  1. Hallo….
    Mir gefällt der Sensenmann soooo gut
    Darf ich fragen wo ich die Anleitung dazu her bekomme..???
    Würde mich über eine positive Antwort freuen…
    Lg Dorina

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Lobe das furzende Einhorn...