Es kann nicht immer nur Amigurumi sein. Zwei, drei Abende habe ich in den letzten Wochen für einen Loop-Schal abgezwackt. Quasi back-to-the-roots. Dank der Feinarbeiten in den letzten Monaten werden meine Schals nun auch immer besser und das Maschenbild immer ordentlicher.
Das Muster ist denkbar einfach: 2 Reihen feste Maschen, 2 Reihen halbe Stäbchen und fertig. Je schlichter das Maschenbild, um so schöner kommt die Struktur des Bändchengarns zu tragen. Damit der Loop-Schal zu den Dimensionen der Trägerin passt, häkele ich schulterbreit und mannshoch. Die Formel „schulterbreit/mannshoch“ ist läppisch, aber so fällt er großzügig, ohne die Trägerin zu würgen oder mengenmäßig zu erdrücken.
Eine kleine Blume vervollständigt das Geschenk für mein Schwesterherz. Anleitungen dafür gibt es im Netz unzählige. Ich favorisiere eine Picot-Kante, die in sich geschlungen problemlos eine Rosette ergibt. Mit ein paar Stichen zusammennähen und an einer Sicherheitsnadel befestigen – fertig.
Die Herbstwinde können also kommen …
Schulterbreit/Mannshoch? Ist das nicht zu groß? Ansich kann man den Loop doch bei einer Grundlänge von 1,40 gut zweimal um den Hals legen – oder ist es ein kleiner Mann? 😆
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1,40 reicht auf jeden Fall auch. Aber ich mag es breiter und länger, so dass auch eine dritte Runde möglich wäre. Bin jedoch ganz bei dir, dass bei dicker Wolle 1,40 aus Kostengründen und aufgrund des Gewichts ausreichen.
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😆 an das Gewicht habe ich noch gar nicht gedacht…
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